Gemeinsam zum eigenen Erfolg – dieses Motto hat unser VfL seit einigen Jahren geprägt. Und wie wichtig ein guter Team-Geist ist, zeigte sich in der Sportlerehrung der Stadt Wolfhagen. Die Athlet*innen des VfL wurden für ihre herausragenden Leistungen zahlreich mit Urkunden und den begehrten Gold, Silber- und Bronze-Plaketten von Bürgermeister Schaake und dem neuen 1. Stadtrat Karl-Heinz Löber ausgezeichnet.

Auf diese Auszeichnung sind wir als Verein wirklich stolz, sagt die 1. Vorsitzende Monika Jakob, insbesondere wenn man die Rahmenumstände und die Sportinfrastruktur in Wolfhagen berücksichtigt. Wie wichtig eine gute Infrastruktur ist, zeigen die vielen Medaillen der Abteilung Ringen, denn sie hatten in den letzten Jahren einen festen Stützpunkt und konnten sich ohne Probleme auf ihren Sport konzentrieren.
Wir hoffen sehr, dass mit der jetzt gefunden Zwischen-Lösung „Kulturhalle“ eine Beruhigung der angespannten Situation eintreten wird, bis dann nach dem Umzug der Grundschule eines der Gebäude fest für die Ringer zur dauerhaften Nutzung an- und umgebaut wird. Dafür bedanken wir uns ausdrücklich nochmals beim Landkreis Kassel und der Stadt Wolfhagen.

Gleiches gilt auch für unsere Leichtathlet*innen, die immer wieder ohne Tartanbahn, Wurfkäfig oder wettkampftauglichen Hoch- und Weitsprunganlagen jedes Jahr aufs neue Bestleitungen erbringen. Manch einer der Kadertrainer schüttelt bei Bildern unserer Trainingsmöglichkeiten nur ungläubig den Kopf, melden uns die Trainer zurück. Und trotzdem haben wir auch dieses Mal wieder etliche Plaketten für die Teilnahme an deutschen, hessischen und Bezirksmeisterschaften erhalten. Auch darauf sind wir enorm stolz.

Allerdings konnten wir bei den vielen Sportler*innen nicht einfach so die wegen der Corona-Pandemie nur von der Stadt zugelassen 7 Athlet*innen selektieren, die Enttäuschung wäre für die teilweise sehr jungen Sportler*innen einfach zu groß gewesen.
Wir haben als Vorstand dann entschieden, nur mit 2 Vorstandsmitglieder und 1 Ringer zu kommen, da die Leichtathleten bei einem Abendsportfest wettkampfmäßig im Einsatz waren. Natürlich holen wir die Ehrung in einem würdigen Rahmen mit einem kleinen Corona-konformen Grillfest nach. Versprochen !

Auch das gehört zu unserer Jugendarbeit dazu, sagt Trainer Otto Hajlik: Wir haben einen kulturellen Ausflug nach Ladenburg gemacht. Die Jungs haben die Möglichkeit gehabt, sich die schöne Stadt, ihre kulturellen Besonderheiten anzuschauen und die Region kennenzulernen. Das fördert die soziale Kompetenz unserer jungen Athleten und steigert den Teamgeist.

Abends dann haben wir ein Training zusammen mit ASV Ladenburg durchgeführt...

Welch ein toller Erfolg: Beim ersten offiziellen Wettkampf im 7-Kampf, der Königsdisziplin der Leichtathletik, wünschte sich unsere Alice 3800 Punkte zu holen, denn immerhin startet sie erstmalig in der WJU18 und war damit der jüngere Jahrgang.
Dass sie aber sogar 3918 Punkte und sich damit den 3.Platz in einem sehr starken Starterinnenfeld erkämpfte, das ist phänomenal.

Weiteres Highlight: mit 11,86m im Kugelstoßen hat sich Alice für süddeutsche Meisterschaft qualifiziert! Nicht auszudenken, sie könnte regelmäßig auf einer Tartanbahn Sprint und Hürden trainieren. Vielleicht würde sie dann in der Reihe nordhessischer Spitzen-Siebenkäpferinnen wie Carolin Schäfer und Vanessa Grimm in der Zukunft nachfolgen können.

Die ganze Vereinsfamilie gratuliert zu diesem tollen Erfolg ganz herzlich.

Da hat die HNA aber so was von Recht: die Leichtathleten haben sie mit wirklich beeindruckenden Leistungen nach den Corona-Einschränkungen zurückgemeldet und ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt.

2 Tagessiege in Disziplinen, 2x zweite Plätze und vor allem die Siege in den Dreikämpfen – wobei in der WU18 alle drei Podestplätze an den VfL gingen! -  zeigen, dass das Covid-Trainingskonzept von Cheftrainerin Ulrike Kleinschmidt wohl durchdacht war.

Trainerin Celina Weiershäuser, die Ulrike Kleinschmidt beim Wettkampf in Uslar vertrat, war dementsprechend stolz auf die Mädels und sagt: Wenn gleich im ersten Wettkampf nach den vielen Hemmnissen der Corona-Pandemie solche Ergebnisse und dabei auch noch persönliche Bestleitungen erzielt werden, können wir Trainer einfach nur stolz sein. Weiter so Mädels !

Die ganze VfL-Familie freut sich über diesen gelungenen Re-Start und drückt den jungen AthletInnen die Daumen für die hoffentlich jetzt wieder regelmäßigen Wettkämpfe.

Die Senioren, die heute bei der 2. Übungsstunde "Sport für hochaltrige Menschen" teilgenommen haben, waren begeistert. "So hoch habe ich meine Arme schon lange nicht mehr bekommen", sagte eine Teilnehmerin, während andere wiederum über die Leistungsfähigkeit und Beweglichkeit ihrer Ober- und Unterschenkel erstaunt waren.

Alle Damen teilten dann schließlich ein Fazit: Wann findet die nächste Übungsstunde statt, wir können es gar nicht abwarten, weiterzumachen.

Die Inzidenz-Zahlen sind gefallen und die maßgebenden Stellen haben uns den Sport wieder freigegeben, freut sich VfL-Vorsitzende Monika Jakob, deshalb starten wir sofort wieder mit fast allen Angeboten.

Lediglich Eltern-Kind-Turnen sowie das Kinderturnen können aufgrund mangelnder Desinfektionsmöglichkeiten der Hallen-Matten leider nicht starten - noch nicht, denn spätestens nach den Sommerferien wollen wir auch diese Angebote wieder starten.

Ab sofort startet die Leichtathletik mit einem modifizierten Angebot. Es gibt dort keine Personenbegrenzung, die Kinder sollen umgezogen nur mit Trinkflasche, Mundschutz und Dose zum Training kommen. Die Eltern müssen mit Abstand draußen warten.   

Chef-Trainerin Ulrike Kleinschmidt hat mit ihren Übungsleiterinnen auch eine besondere Form  entwickelt: es werden vorerst keine Altersgruppen gemacht, sondern Kindergarten, 1.Klasse, 2.Klasse und 3.Klasse jeweils als Gruppe aufgestellt. So können die strengen Vorgaben gut eingehalten werden und die Gruppe bleibt dann auch immer so zusammen. Das Training findet nur im Liemecke-Stadion statt, wenn es regnet ab 16 Uhr, fällt das Training aus.

Auch die Ringer freuen sich darüber, ihr Angebot wieder aufnehmen zu dürfen, denn nicht nur die üblichen Gruppen im Rahmen der in Stufe 2 zugelassenen Covid-Regelungen (Indoor max. 10 Personen) dürfen wieder starten, sondern alle Ringer freuen sich darüber, dass sie gemeinsam mit dem Landkreis und der Stadt eine tolle Interimslösung in der Hallenfrage entwickeln konnten. Sie können jetzt die Kulturhalle interimsweise nutzen, bis die Stadt und der Landkreis die Hallenfrage für die erfolgreichsten Sportler Wolfhagens geklärt haben.

Die Handballer, die in der Handball-Spiel-Gemeinschaft mit Hoof und Sand (der HoSaWo) straten, haben ebenfalls schon wieder ihre Trainingseinheiten aufgenommen. Schwerpunkt liegt hier auf der Vorbereitung der (hoffentlich stattfindenden) neuen Serie.

Auch die anderen Angebote wie Streetdance, Damengymnastik, Thai-Fitness, Basketball und Volleyball für Jedermänner werden im Rahmen der Stufe2-Regeln wieder starten, Zeiten findet ihr auf unserer Homepage bei den entsprechenden Abteilungen. Und wer Lust auf gemütliche Wanderungen hat, findet dort ebenfalls einen Ansprechpartner. 

Vorsitzende Monika Jakob und alle Trainer und Übungsleiter freuen sich schon jetzt auf den Re-Start des Sports – und auf euch. Bringt doch einfach noch einen Freund/eine Freundin mit, denn gemeinsam macht Sport noch viel mehr Spaß !

Das kann man mal so machen: Zur Vorbereitung nach Polen zu einem internationalen Turnier fahren, 3 Kämpfe absolvieren und die 2006er-Altersklasse (bis 75kg) mit 3 soverainen Siegen gegen namhafte Teilnehmer gewinnen.

Wir gratulieren Kristian, seinem Betreuer (und Vater) und Chef-Trainer Otto Hajlik zu dieser sensationellen Leistung.  

Sehr schöner HNA-Bericht über unseren Cheftrainer Otto Hajlik, den man getrost auch "Vater des Ringens beim VfL" nennen kann ;-)

Beim DRB-Qualifikationsturnier in Heidelberg überzeugten unsere Wölfe Marat Kardanov und Nick Eckenberger mit herausragenden Leistungen. Die Altersklasse, in der sie starteten, geht bis 17Jahre, wobei sowohl Marat als auch Nick erst 15Jahre alt sind und damit die jüngsten im Feld waren.

Marat, der noch keine DeutscheMeisterschaft mitgerungen hat, aber heute dafür die Konkurrenz mächtig aufmischte, kam auf Platz 2. Und auch Nick stand ihm in keiner Weise nach und war gut konzentriert bei der Sache. Er konnte sogar den Punkteabstand gegen seinen "vermeintlich einzigen Respektgegner" verkürzen, der ihm bestens bekannt ist aus etlichen Trainingseinheiten. Er belegte am Ende mit drei Siegen Platz 3.

Zu schade, dass diese beiden herausragenden Plätze nicht zur Startberechtigung bei der Europameisterschaft ausreichen. Aber wie gesagt, sie sind ja noch im jüngsten Jahrgang ?

Somit haben die beiden Wölfe bewiesen, dass zurecht zu diesem Europa-Meisterschaftsqualifikationsturnier eingeladen worden sind. Bundestrainer Ewald wird sich wohl nun zukünftig öfters Gedanken machen müssen, welches Potential sich samt Trainer Otto Hajlik in Wolfhagen befindet...?

Welch großer Erfolg und tolle Anerkennung der Arbeit für unsere Wölfe: Mit Nick Eckenberger (- 60 kg) und Marat Kardanov (- 71 kg) wurden gleich zwei Nachwuchsathleten von Otto´s „Wölfen“ für ein EM-Qqualifikationsturnier nominiert. Mit weiteren 15 Kadettinnen und Kadetten reist der Hessische Ringer-Verband e.V. nach Heidelberg zum DRB Qualifikations-Turnier für die Europameisterschaften der Kadetten 2021. Über dieses Turnier, das am 15. und 16. Mai stattfindet, können sich Nick und Marat für die EM in Skopje (Mazedonien) qualifizieren.

Wünschen wir den beiden jungen Athleten verletzungsfreie und erfolgreiche Kämpfe und eine erfolgreiche Qualifikation zur EM.